In Ihrem MKG PLUS – Zentrum für Kiefer- & Zahnmedizin erwartet Sie eine patientenorientierte, ruhige und angenehme Atmosphäre und Arbeitsweise. Durch unsere langjährige Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten und Panikpatienten am Universitätsklinikum Münster sind wir in der Lage, uns professionell, kompetent und mit Empathie individuell auf Patienten mit Dentalphobie einzustellen.
- Wir nehmen Ihre Ängste ernst, sind maximal sensibilisiert und versuchen schon in dem ersten Gespräch – meistens in einem extra dafür eingerichteten Zimmer ohne Zahnarztstuhl und Geräte – der Zahnarztangst auf den Grund zu gehen.
- Wir versuchen den Grad der Angst herauszufinden, um entsprechenden Rahmen und Zeitraum zu gewährleisten: Geringe Zahnarztangst, mittlere Zahnarztangst, große Zahnarztangst oder Zahnarztphobie.
- Wir achten auf jedes noch so kleine Detail, damit Sie uns Ihr Vertrauen schenken und nur gute Erfahrungen bei uns machen: So wissen wir z.B. aus Studien der TU Braunschweig, dass insbesondere die Liegeposition bei Angstpatienten das Gefühl des Ausgeliefertseins triggert oder verstärkt. Deswegen fragen wir Sie, wie viel „Schräglage“ für Sie akzeptabel ist und behandeln Sie auf Wunsch auch im Stehen.
- Falls erforderlich, unterstützen wir Sie auch dabei, Ihre Zahnarztangst zusätzlich mit einer Psychotherapie, einer pharmakologischen Therapie oder einer Kombination aus beidem zu behandeln.
Bei uns genießen Sie die „sprechende Zahnmedizin“. Denn: Studien zeigen, dass eine frühe Kommunikation der bestehenden Ängste und Sorgen und die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema “Angst” schon ein großer positiver Schritt für Angstpatienten darstellt.
- 55 – 80 % der Gesamtbevölkerung beschleicht ein Angstgefühl vor dem Besuch beim Zahnarzt.
- Ungefähr 20 % leiden unter starker Angst
- 5 % meiden den Zahnarztbesuch völlig.
- Zahnarztbesuche gehören zu den fünf häufigsten Angstauslösern in der Gesellschaft.
Ursachen der Zahnbehandlungsangst / Zahnbehandlungsphobie
Es gibt viele Ursachen, warum Menschen eine Angst vor der Behandlung in der Zahnarztpraxis befällt. Wir kennen die Gründe und können entsprechend handeln. Bei uns können Sie Ihre Bedenken und Ängste immer ansprechen.
- schlechte traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit (selbst oder fremd erlebte), insbesondere in der Kindheit, wie eine Studie der Universität Hongkong aus dem Jahre 2024 belegt.
- Erlebnisse in einer Zahnarztpraxis, in der man sich nicht wohl gefühlt oder in der das Umfeld nicht gepasst hat
- Unsicherheit, ob es während der Therapie zu Schmerzen kommt, auch wenn man weiß, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Schmerzen gering ist (Erwartungsangst)
- Angst vor der Spritze (Angststimulus)
- das soziale Umfeld (die Angst wird z.B. von einem Elternteil auf das Kind übertragen)
- das Gefühl ausgeliefert zu sein und die Kontrolle zu verlieren (Angstverstärkung)
- das Gefühl nicht zu wissen, was als nächstes kommt; unbekannte Reihenfolge der Behandlung aufgrund mangelnder Kommunikation mit dem Zahnarzt
- Differenzierungschwierigkeit zwischen Schmerz und Druckgefühl