Keramikimplantate – Häufige Patientenfragen (FAQ)

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die fest mit dem umliegenden Knochen verwächst. Nach der Einheilzeit wird ein Aufbau angebracht, auf dem eine Krone, Brücke oder ein anderer Zahnersatz befestigt wird. Implantate bieten eine stabile Basis für Zahnersatz und wirken dem natürlichen Knochenrückgang entgegen.

Zahnimplantate bestehen aus bioverträglichen Materialien wie Titan oder Zirkondioxid-Keramik. Während Titan lange als Standard galt, gewinnen metallfreie Keramikimplantate aufgrund ihrer Ästhetik und Verträglichkeit zunehmend an Bedeutung.

• Weichgewebefreundlich: Fördern gesunde Zahnfleischverhältnisse und eine natürliche Blutzirkulation.
• Metallfrei & korrosionsresistent: Kein Abbau durch den Organismus oder Mundbakterien.
• Ästhetisch: Die weiße Farbe verhindert graue Ränder und Durchschimmern.
• Minimierte Risiken: Geringere Plaque-Affinität und keine metallische Korrosion.

• Einzelzahnversorgung: Nahtlose Integration in die Zahnreihe ohne Beschleifen der Nachbarzähne.
• Lückenversorgung: Brücken mit stabiler Verankerung auf Implantaten.
• Herausnehmbarer Zahnersatz: Sicherer Halt für Prothesen, selbst bei komplettem Zahnverlust.

1. Diagnose: Umfassende Untersuchung inklusive Röntgenaufnahmen.
2. Vorbehandlung: Optimierung der Mundgesundheit, ggf. Knochenaufbau.
3. Implantation: Chirurgischer Eingriff mit schonender Technik.
4. Einheilung: Die Einheilphase beträgt in der Regel drei bis sechs Monate, kann jedoch je nach individueller Situation variieren. In Einzelfällen kann das Implantat auch sofort provisorisch versorgt werden.
5. Versorgung: Fertigung des Zahnersatzes im praxiseigenen Meister-Dentallabor.
6. Pflege & Kontrolle: Regelmäßige Hygiene und Kontrolle sichern den Langzeiterfolg.

Die Praxis verwendet ZERAMEX® Keramikimplantate, die klinisch erprobt und mit einer Erfolgsrate von nahezu 100% sehr überzeugend sind.